THE THUNDERBIRDS
CELEBRATING THE ROCK HISTORY FROM THE 50s TO THE 70s
Von den mitreißenden Rock`n`Roll-Songs der 50`er (Chuck Berry, Jerry Lee Lewis,…) über die Oldies der 60`er und 70`er bis zum Lebensgefühl der Songs aus der Fernseh-Kultserie „Irgendwie und Sowieso“ fehlt nichts im Programm der Thunderbirds.
Gestützt auf eine enorme Live-Erfahrung, ein nahezu unerschöpfliches Repertoire sowie ihre Spontanität, bringt die Band jeden Saal zum Kochen.
Ihre internationale Künstleragentur im "Kammermusikalischen", "Literarisch-Musikalischen" und "World-Music" Bereich
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FRITZ KARL &
DIE OBERÖSTERREICHISCHEN CONCERT-SCHRAMMELN
"Zorro - Rächer der Würstelmänner"
Umwerfend Witziges und Skurriles aus der Welthauptstadt des schönen Scheins.
Literatur von H. C. Artmann, Helmuth Qualtinger und den Wiener Kaffeehausliteraten aus der Zeit des Fin de siècle rund um Karl Kraus, Anton Kuh, Peter Altenberg und Alfred Polgar.
Durch die melancholischen und tänzerischen Melodien der für Wien typischsten Musikform, der Schrammeln, wähnt man sich unverzüglich im Wiener Heurigenbezirk Grinzing.
Fritz Karl (* 21. Dezember 1967 in Gmunden, Oberösterreich)
besuchte das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien und vertiefte seine Schauspielausbildung als Autodidakt. Theaterengagements u.a. am Wiener Volkstheater und dem Theater in der Josefstadt folgten, bevor ihn Regisseur Dieter Berner 1988 erstmals in der Arbeitersaga „Die Verlockung“ für das Fernsehen besetzte. Houchang Allahyris Kinokomödie "Höhenangst“ brachte ihm 1995 den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsschauspieler ein. Seinen Durchbruch feierte Fritz Karl als Sebastian Reidinger in der Serie „Julia - eine ungewöhnliche Frau“ (2000-2003) an der Seite von Christiane Hörbiger. 2003 spielte er neben August Schmölzer und Christoph Waltz im Fernsehdrama „Jennerwein“, das eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis erhielt. Es folgten Rollen in Filmen wie dem Grimme-Preis nominierten Drama „Auf ewig und einen Tag“ (2006, Regie: Markus Imboden) neben Heino Ferch, Martina Gedeck und Henry Hübschen, dem Fernsehvierteiler „Zodiak - Der Horoskop-Mörder“ (2007, Regie: Andreas Prochaska), dem Psychothriller „Eine folgenschwere Affäre“ (Regie: Martin Enlen), für den er 2008 als Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert wurde, oder dem Coming-of-Age-Drama „Die Zeit, die man Leben nennt“ (2008, Regie: Sharon von Wietersheim). Darüber hinaus spielte er in den Fernsehproduktionen „Krupp - Eine deutsche Familie“ (2009, Regie: Carlo Rola) und "Das Geheimnis der Wale“ (2010, Regie: Philipp Kadelbach). 2011 wurde er als beliebtester Schauspieler mit dem österreichischen Fernsehpreis Romy ausgezeichnet. 2013 verkörperte er die Rolle des heroinabhängigen Polizisten Erich Kessel, der sich trotz bester Absichten immer wieder in finstere Machenschaften verwickeln lässt, in „Unter Feinden“ von Lars Becker und ermittelte Anfang des Jahres als charmanter Kommissar im idyllischen Long Piddleton in "Inspektor Jury - Der Tote im Pub“ (Regie: Edzard Onneken) nach einer Romanvorlage der britischen Krimibestsellerautorin Martha Grimes.
Im Kino war Fritz Karl u.a. in der vielfach ausgezeichneten Heimatkomödie von Marcus H. Rosenmüller „Wer früher stirbt, ist länger tot“ (2006) zu sehen, in Simon Verhoevens Publikumserfolg „Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe“ (2011), in der Neuverfilmung des Singspiels „Im weissen Rössl“ (2013, Regie: Christian Theede) und zuletzt im Historiendrama „Der stille Berg“ (2014, Regie: Ernst Gossner). Gerade abgedreht hat er unter der Regie von Lars Becker das Prequel zu „Unter Feinden“, „Zum Sterben zu früh“.
Neben anderen renommierten österreichischen Filmschaffenden wie dem Oscar® Preisträger Stefan Ruzowitzky ist er Gründungsmitglied der Akademie des Österreichischen Films, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die heimische Filmbranche zu fördern und deren Leistungen entsprechend zu würdigen.
Fritz Karl lebt mit seiner Schauspielkollegin Elena Uhlig und den zwei gemeinsamen Söhnen in Österreich.
DIE OBERÖSTERREICHISCHEN CONCERT-SCHRAMMELN
Peter Gillmayr (1. Violine) - Kathrin Lenzenweger (2. Violine)
Andrej Serkov (Schrammelharmonika) - Guntram Zauner (Kontragitarre)
Die OÖ. Concert- Schrammeln sind, 1996 gegründet und 2009 neu formiert, Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Solisten, Kammer- und Orchestermusiker. Sie spielen originale Schrammelmusik von Johann und Josef Schrammel, Mikulas, Sioly, den Sträußen, Ziehrer, Strohmayer u.a.
Peter Gillmayr, 1. Violine
ist gebürtiger Linzer und absolvierte ein Instrumentalpädagogik- und Konzertfachstudium für Violine am Brucknerkonservatorium Linz und am Mozarteum Salzburg.
Als Orchestermusiker spielte er u.a. im Orchester "Arena di Verona", im oö. Kammerorchester oder im Orchester "Aktuell" unter Welser- Möst.
Als Kammermusiker tritt er in unterschiedlichsten Formationen und Genres regelmäßig mit Künstlern wie
z. B. Julia Stemberger, Paul Gulda, Erwin Steinhauer, Nina Proll, Gregor Bloèb, Timna Brauer, Klaus Maria Brandauer, Helmut Jasbar oder Karl Markovics bei renommierten Festivals auf. Er ist Konzertmeister des Orchesters "Ensemble Sonare Linz", der "Österreichischen Salonisten", "Streichquartett Sonare Linz" und der "OÖ. Concert- Schrammeln".
An der Landesmusikschule Grieskirchen/OÖ. betreut er eine erfolgreiche Klasse für Violine, Viola und Kammermusik.
Außerdem leitet er als Dirigent die "Hausruck Philharmonie" und das "Salonorchester Bad Schallerbach".
Als Gründer und Intendant des "Musiksommers Bad Schallerbach" konzipierte er 20 Konzertreihen und zwei Dutzend Wort und Ton- Projekte, und verantwortete an die 50 Eigenproduktionen. In Anerkennung dieser Leistungen verlieh ihm LH Dr. Pühringer 2006 den Titel "Konsulent für Musikpflege" der oö. Landesregierung.
Kathrin Lenzenweger, 2. Violine
Die in Oberösterreich geborene Geigerin erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Harald Herzl am Mozarteum Salzburg, bei Eyal Kless an der Royal Irish Academy of Music in Dublin und bei Yair Kless, Sylvia-Elisabeth Viertel und Chia Chou an der Kunstuniversität Graz. Die drei Studienzweige, Konzertfach, Instrumentalpädagogik und Kammermusik absolvierte sie mit Auszeichnung.
Sie nahm an zahlreichen internationalen Meisterkursen (u.a. bei Igor Ozim, Gábor Tacács-Nagy, Amadeus Quartett, Vanbrugh Quartett, Audubon Quartett, Leipzig Quartett) teil und ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe (Feis Ceoil – Dublin, Internationaler Kammermusikwettbewerb – Thessaloniki).
Zahlreiche Auftritte als Solistin und als Kammermusikerin führten sie neben Österreich (u.a. Steirischer Herbst, Remise Bludenz, Kulturzentrum bei den Minoriten Graz, Alte Schmiede Wien) nach Irland (West Cork Chamber Music Festival Bantry), Griechenland (Dimitria Festival), Deutschland, Italien, Ungarn und in die Slowakei.
Sie ist Mitglied des Ensembles für neue Musik "Zeitfluss“, des Grazer Kammerorchesters und des "Trio Tritonous", mit dem sie auf der Homepage der Ö1 Talentebörse präsentiert wurde.
Neben dem aktiven Musizieren stellt die Unterrichtstätigkeit und Fachgruppenleitung der Streichinstrumente am oberösterreichischen Landesmusikschulwerk eine wichtige Aufgabe dar.
Andrej Serkov, Schrammelharmonika
wurde 1975 in Pobugskoje (Ukraine) geboren, besuchte dort die Musikschule. 1988 wurde er Gewinner des nationalen Wettbewerbes für Jugendkomponisten und 1989 Preisträger des nationalen Akkordeon-Jugendwettbewerbes.
1990 bis 1994 absolvierte er die Musikfachschule in Kirovograd (Ukraine) bei A. Bersan und wurde 1993 wiederum Preisträger des nationalen Akkordeonwettbewerbes in Nikolaev (Ukraine). 1994 bis 1999 studierte er am Konservatorium in Odessa, Klasse V. Vlassov und nahm 1997 erfolgreich beim internationalen Akkordeonwettbewerb in Klingenthal, Deutschland teil und erreichte 1998 beim internationalen Akkordeonwettbewerb in Krinoj Rog (Ukraine) den 3. Preis. Postgraduate Studium an der Bruckneruni bei Alfred Melichar. (Preisträger des Wettbewerbs „das Podium“ 2001 und 2002).
Guntram Zauner, Kontragitarre
Konzerte im In- und Ausland, als Solist und Kammermusiker. Mitwirkung bei Musicalproduktionen wie „Der Mann von La Mancha“, „Les Miserables“ u.a. Bearbeitung und Aufführungen von Schuberts „Winterreise“ und „Die schöne Müllerin“ für Tenor und zwei Gitarren, Lesungen z.B. mit Mercedes Echerer. Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikbesetzungen wie Duo Hasard (mit Stephan Buchegger) uvm. Erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben (Rom, Bubenreuth) als Solist und Kammermusiker. Studien: Bruckner Privatuniversität Linz-Universität „MOZARTEUM“ Salzburg (alle Studienabschlüsse mit Auszeichnung)-IGP I / II und Konzertfach. Workshops: Amadeus Guitar Duo, Alirio Diaz, Eden-Stell Guitar Duo, Duo Gruber & Maklar, Aldo Minella, Leo Brouwer, Pavel Steidl, u.a.
Schrammelmusik
ist eine für Wien typische Musikgattung des ausgehenden 19. Jahrhunderts und gilt als Wiener Volksmusik.
Sie wurde nach den Waldviertler Musikern, Geigern und Komponisten Johann und Josef Schrammel benannt, die 1878 mit dem Gitarristen Anton Strohmayer in Wien ein kleines Ensemble gründeten, mit dem sie ein volkstümliches Repertoire mit Liedern und Märschen, Tänzen und Walzern in Heurigen und Gaststätten darboten.
Nach dem Anschluss des Klarinettisten Georg Dänzer zum Orchester 1884 nannten sie sich „Specialitäten Quartett Gebrüder Schrammel“ und erlangten mit ihrer Art, Wienerlieder zu spielen, rasch große Berühmtheit.
Sie spielten nun auch in den Palais und Salons der Wiener Aristokratie und des Großbürgertums.
Der „Schrammeleuphorie“ schlossen sich als Verehrer auch Größen wie Johann Strauss und Johannes Brahms an, später sollte auch Arnold Schönberg von der Schrammelmusik schwärmen. Schon zu Lebzeiten der Brüder war das Wienerlied unter der Bezeichnung „Schrammelmusik“ bekannt.
Die Schrammelmusik wird vor allem durch die „weinende“ (raunzende), melancholische, aber trotzdem chansonartig beschwingte Instrumentierung charakterisiert.
Typische Besetzungen sind: Zwei Geigen, Kontragitarre, Klarinette (meist G-Klarinette, auch „picksüßes Hölzl“ genannt), später auch Knopfharmonika (Schrammelharmonika).
In ihrer nur sieben Jahren währenden Schaffensperiode komponierten die Gebrüder Schrammel über 200 Lieder und Musikstücke; mit diesen setzten sie der Wiener Musik einen Höhepunkt. Beide starben im Alter von erst 43 Jahren, 1893 und 1895. WIKIPEDIA
Schrammelmusik oder Die Schrammeln.
Was versteht man heute darunter?
Die häufigste Antwort darauf wäre sicherlich: Musikanten, die bei einem Wiener Heurigen von Tisch zu Tisch gehen und dort mit Hilfe der Darbietung von Wunschmelodien die Gäste unterhalten.
Doch hätten vor rund 110 Jahren die Brüder Schrammel auf diese Weise in ihrer nur siebenjährigen Wirkungszeit zu einer derartigen Berühmtheit gelangen können, dass sie zu Namensgebern typischer Wiener Volksmusik wurden und von Zeitgenossen wie Brahms oder Strauß überaus hoch geschätzt wurden?
Die Brüder Schrammel, Johann (1850 - 1893) und Josef (1852 - 1895), wuchsen in der regen Volksmusikszene des damaligen Wiener Vergnügungsortes Neulerchenfeld auf. Ihre Eltern waren beide hauptberufliche Volksmusikanten. Der Vater, Kaspar Schrammel, war Klarinettist und stammte aus dem Waldviertler Ort Litschau. Als herumziehender Musiker traf er in Wien auf Aloisia Ernst, eine stadtbekannte Volkssängerin, seine spätere Frau und Mutter der Brüder Schrammel. Sehr früh erkannte Kaspar Schrammel die hohe musikalische Begabung seiner beiden Söhne und schickte sie trotz finanzieller Entbehrungen - und was für einen damaligen Volksmusiker eine Ungeheuerlichkeit war - aufs Wiener Konservatorium. Sie erhielten beide Violinunterricht und spielten anschließend in Wiener Salon- und Theaterorchestern und als Volksmusiker in Gaststätten und Heurigenlokalen. 1878/79 gründeten sie mit dem damals besten Gitarristen Anton Strohmayer ein Terzett. Zunächst hießen sie "D´Nussdorfer", da sie hauptsächlich in dem berühmten Weinort Nussdorf auftraten. Durch die Kombination von perfekter Spieltechnik mit im Volkstümlichen wurzelnder Musikalität hatten sie außerordentlich großen Erfolg. 1884 wird das Terzett mit dem damals unbestrittenen Meister des "picksüßen Hölzls", wie die kleine G-Klarinette liebevoll genannt wurde, Georg Dänzer zum Quartett. Neben den Heurigenauftritten gaben die "Schrammeln" aber auch rein konzertante Darbietungen und spielten auf fast allen wichtigen Bällen in Wien.
Berichterstatter und Kritiker beschrieben die Produktionen der "Schrammeln" in Superlativen:
" ... Die Schrammeln haben, ganz abgesehen von ihrer Meisterschaft in der Behandlung der Instrumente, dadurch, dass sie allezeit nur Gutes boten und das Beste bieten wollen, veredelnd auf den Geschmack der großen Menge gewirkt und da sie bestimmend sind für die Menge von Sängern und Dudlern, so mussten auch diese, falls sie in der nutzbringenden Nähe der Schrammeln bleiben wollten, notgedrungen auch Besseres leisten und so hat ganz unbewusst für diejenigen, die mittaten, aber zielbewusst von den Schrammeln inauguriert, das Volksvergnügen bessere, feinere Formen angenommen, es hat sich abgeschliffen und manche Rohheit ist verschwunden, ohne dass die Herzlichkeit, die Gemütlichkeit und die Urwüchsigkeit gelitten hat. - Das ist und bleibt ein Verdienst der "Schrammeln" und auf die Gefahr hin, dass diese so bescheidenen und braven Leute auf einmal hochmütig werden, muss man es offen sagen, dass der Name dieses Quartetts von heute an in der Geschichte Wiens für alle Zeiten genannt werden wird, wenn man von der Wiener Volksmusik spricht." (Wiener "Extrablatt", 18. Aug. 1886)
Vor allem Johann Schrammel wurde immer mehr als Komponist zahlreicher Märsche, Walzer und Polkas bekannt und geschätzt. So wirkte er 1885 an einer Ballettproduktion des Wiener Hofoperntheaters über die Geschichte des Wiener Walzers mit und wurde auch für die Betreuung des Musikteils der neu erscheinenden Zeitung "Wiener Spezialitäten" herangezogen. Das Schrammelquartett wurde in die Salons der Adeligen geladen oder von ihnen in die vornehmsten Lokale zum "Aufspielen" bestellt. Unter den damaligen Fans waren Fürstin Esterhazy, Erzherzog Johann, Kronprinz Rudolf und Kaiser Franz Joseph I.
Ebenso wurden sie von zeitgenössischen Komponisten wie Johann Strauß und Johannes Brahms nicht nur gehört und bewundert, sondern auch anerkannt.
Ab 1888 gastierten die "Schrammeln" auch im Ausland und unternahmen einige Tourneereisen in Europa.
Zu Hause in Wien setzten sie ihre Auftritte in Nussdorf wieder fort, wobei der Andrang nach ihrer langen Abwesenheit so groß war, dass hunderte Menschen umkehren mussten, weil sie keinen Platz mehr finden konnten. 1891 erkrankte Georg Dänzer und schied deswegen aus dem Quartett der Brüder aus. Das "picksüße Hölzl" wurde jetzt durch den Ziehharmonikerspieler Anton Ernst (Vetter der Brüder Schrammel) ersetzt. Das spezifische Klangbild des Quartetts erlosch damit, trotzdem hielt die Popularität vorerst ungehindert an. Nachdem Anton Strohmayer aus dem Quartett ausschied und durch Karl Darocker ersetzt wurde verschlechterte sich gleichzeitig der Gesundheitszustand von Johann Schrammel und damit auch die schöpferische Kraft des Ensembles zusehends. Am 17. Juni 1893 starb Johann Schrammel im Alter von 43 Jahren unter großer Anteilnahme durch die Öffentlichkeit und die Presse. Nach dem Tod seines Bruders setzte Josef Schrammel mit dem Geiger Knoll an seines Bruders statt das Ensemble fort. Er konnte den Erfolg des früheren Quartetts mit Auftritten in Wien und im Rahmen einer Konzertreise noch fortsetzen. Als er am 24. November 1895 starb, war die ruhmreiche Wirkungszeit des Quartetts endgültig zu Ende.
Das Werk der Brüder Schrammel, von dem die Kompositionen Johanns einen Großteil einnehmen, umfasst mehr als 250 Werke; Märsche, alle Arten von Polkas, Walzer, Tänze, Lieder und Couplets.
Die "Schrammeln" bildeten am Ausgang des 19. Jhd. den Höhepunkt der volkstümlichen Wiener Musik.
Ihre besondere Begabung und meisterhafte Spieltechnik erhoben sie über alle anderen Ensembles der Stadt. Ihre nur siebenjährige Schaffensperiode reichte aus, um den Namen Schrammel zum Begriff einer eigenen Kategorie der volkstümlichen M
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