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100 Jahre Oscar Peterson


Eine Konzertlesung mit Marcus A. Woelfle und dem Max Neissendorfer Trio

Autor und Lesung:

Marcus A. Woelfle

Musik:

Max Neissendorfer – Piano / voc

René Haderer – Double Bass

Stephan Treutter - drums

 

„Nie waren einem die Jazzlegenden näher als in Woelfles Texten.“

Jazzinstitut Darmstadt

 

„So wie Joachim Kaiser den Menschen die klassische Musik nahe bringt, so macht es Marcus A. Woelfle mit dem Jazz“.

Joseph von Westphalen, Süddeutsche Zeitung

 

Der Autor und Sprecher: Marcus A. Woelfle

 

Woelfle ist seit 1991 als Hörfunkautor und Rundfunkmoderator tätig. Für den Bayerischen Rundfunk gestaltet und moderiert er unter anderem die "Jazztime" und die "radioJazznacht". Er ist auch Autor der seit 2016 auf BR Klassik ausgestrahlte Reihe „Eine Chronik des Jazz“. Nebenbei ist er noch Jazzviolinist und Komponist mit eigenen Gruppen, freier Mitarbeiter zahlreicher Fachzeitschriften und Plattenfirmen, Autor von Buchbeiträgen, Hörbüchern, Liner Notes, CD-Kompilationen und einem Jazzlexikon. Der Jazzhistoriker ist auch Juror beim Preis der deutschen Schallplattenkritik. Er tritt mit Lesungen wie „The Chet Baker Story“, „The Thelonious Monk Story”, “The Charles Mingus Story”, “The Dexter Gordon Story” und Konzertlesungen zu Themen wie z.B. „Jazz in Zeiten des Nationalsozialismus“ in Erscheinung.

 

Konzertlesung

 

„So untermalt an diesem Abend die Musik das Wort nicht nur, sondern untermauert es zugleich, so dass diese Konzertlesung wahrlich eine gelungene Symbiose ist, und eine große Bereicherung.“

SZ

„Der Musikpublizist und Geiger Marcus A. Woelfle, Jahrgang 1964, vertraut auf sein profundes Wissen, schreibt nicht heute, was er sich erst gestern angelesen hat, und erzählt die Geschichten im Bewusstsein der Gefahr, dass sie sich über die Musik legen können ... So bleibt er vorsichtig, verknüpft die Anekdoten mit der Analyse, zitiert Stimmen und zieht seine eigenen Schlüsse (denen man nicht immer folgen muss). Dabei hilft, dass die Musik … zwischen die Erzählung gestreut ist, als Beleg und zum Atemholen.“

DIE ZEIT
 
„Die Worte des Autors Woelfle ließen Bilder der damaligen Zeit vor dem geistigen Auge der Zuhörer entstehen, sanft eingespielte, überleitende und klangstark übernehmende Gitarren- und Bassklänge verstärkten die Emotionalität des gelesenen Textes und nahmen das Publikum mit.“
Augsburger Allgemeine

 

Oscar Peterson

 

Oscar Peterson (*15.8.1925, Montreal, † 23.12.2007, Mississauga), fing in den 40ern als „Bomber des Boogie“ an und leitete seit den 50ern die populärsten Trios, denen Größen wie Ray Brown und Herb Ellis angehörten. Die allumfassende Instrumentalbeherrschung des Urenkelschülers von Franz Liszt verband sich mit enormen Swing, Vitalität und einem schier unerschöpflichen Einfallsreichtum. Oft vollzog sich die spontane Umsetzung seiner Ideen in einem irrwitzig schnellen Tempo. Sein kraftvoll treibender Swing, der zum Mitreißendsten der Jazzgeschichte gehört, verlieh unzähligen Plattenproduktionen und Sessions der Label Verve, MPS und Pablo, die ihn mit allen, die Rang und Namen hatten, kombinierten das gewisse Etwas. Die Spielweise ist ein von barocker Lebensfülle kündender, sich mit Klangreichtum in unendlichen Ornamenten, Girlanden, Arabesken und perlenden Läufen verströmender Alles-oder-Nichts-Stil, eine beeindruckende Synthese aller wesentlichen bisherigen Jazzklavierstile (Art Tatum, Nat King Cole, Bud Powell), die ihm als Verkörperung des Mainstreams der 50er/60er Jahre erlaubte, mit Musikern der Tradition und Moderne (Louis Armstrong, Coleman Hawkins, Lester Young, Charlie Parker auf hohem Niveau zu musizieren. Am 15. August wäre der Tastenlöwe 100 alt geworden  – ein willkommener Anlass für dieses Tribut.

 

Max Neissendorfer

 

Gemeinsam mit den Größten des Jazz wie Pony Poindexter, Thad Jones, Hannibal Marvin Peterson, Archie Shepp, Franco Ambrosetti und Charly Antolini bewies der Münchner Max Neissendorfer früh sein Talent als virtuoser Pianist. Doch das Piano sollte ihm bald nicht mehr als Ausdrucksmittel genügen. Und so übertrug er sein untrügliches Gespür für Timing, Phrasierung und Improvisation auf ein weiteres Instrument: seine Stimme. Damit zählt Max Neissendorfer heute zu den vielseitigsten Jazz-Pianisten und Scat-Sängern Europas.

Seine unterschiedlichen Projekte vereinen Standards und Neukompositionen aus dem Mainstream des Jazz und der Popmusik - swingend, funkig und bluesig gewürzt - mit akrobatischen Scat-Gesangseinlagen, expressiven Gesangsarrangements und virtuosem Pianospiel! Dabei ist Max Neissendorfer inspiriert durch das kreative Überschreiten von Genregrenzen und der Zusammenarbeit mit jungen Künstlern und Komponisten.

"Mein Ziel ist es das Flair der Sinatra-Ära, die virtuose stimmliche Kunst eines Bobby McFerrin und die Pop-Inszenierungen der Auftritte eins Elton John so zu verbinden, daß ein breites Publikum mit der Vorliebe für handgemachte, qualitativ hochwertige Musik wieder den "Aha-Effekt" bei Live-Auftritten erleben kann, so wie es eben bei Auftritten der vorgenannten unsterblichen Größen des Musikgeschäftes war und immer noch möglich ist."

 

Auszeichnungen  

 

Kulturförderpreis für interpretierende Kunst der Landeshauptstadt München (1982)
1. Preis der International Jazz Federation mit dem "Swiss Jazz Orchestra" (1980)
1. Preis durch die deutsche Phono-Akademie mit dem EMPS Trio(1978)

 

Diskographie (Auszug)  

 

"Max Neissendorfer Trio" (2023)
"A man and his music" mit der Sinatra Tribute Band (2015)           
"Winterwonderland" mit der Sinatra Tribute Band (2014)
„All the way“mit der Sinatra Tribute Band (2011)
“Scat Max & The Uptown Orchestra” (2004)
“Relax” – Max Neissendorfer Trio (2003)
„Heartbeat“ Max Neissendorfer mit Barbara Mayr & Band (1998)
„Staubfrei“ mit dem "Max Neissendorfer Trio" (1995)
“Torita Quick & Max Neissendorfer Trio” (1991)
“Thunderball” mit Charly Antolinis Jazz Power (1985)
“Live in Detroit“ mit dem Swiss Jazz Quintett (1982)

 

René Haderer

 

Rene Haderer studierte in München Kontrabass und ist als Sideman mit den verschiedensten Formationen zu hören, sowie als Produzent und Lehrer tätig. Diversen Genres wie Pop, Funk oder Hip-Hop nie abgeneigt, gehört seine Liebe aber der Swing Musik.

 

Stephan Treutter

 

Der Schlagzeuger Stephan Treutter fühlt sich in vielen Stilistiken zu Hause. Seine musikalische Heimat hat er in den letzten Jahren im traditionellen Jazz gefunden. Stephan Treutters musikalisches Spektrum umfasst unter anderem New Orleans Jazz, Swing und Bebop in verschiedenen Besetzungen vom Trio bis zur Big Band.
„Das wichtigste ist der gemeinsame Groove der Band, das musikalische Vertrauen, die Bereitschaft, Risiko einzugehen. So entstehen magische Momente, die, ohne die Tradition zu vergessen, frisch und modern klingen!“
Treutter ist regelmäßig auf der Bühne mit Leroy Jones (tp), Max Neissendorfer und vielen anderen nationalen und internationalen Musiker*innen.
Neben seiner Tätigkeit als Live-Musiker ist er auch als Dozent für Schlagzeug, Ensemble und Rhythmik an der Berufsfachschule für Musik in München tätig.

 

Aus der Presse

 

(…) very own sound of the highest quality. This is vocal jazz as it should be and I think this band deserves better than being called a tribute band …

FolkWorld March 2011

(…) er klingt großartig! Seine Stimme ist die eines echten Crooners, er beherrscht Timing, Phrasierung und Intonation …

Jazzthetik – Jan. 2011

"(...) sein Gespür für stimmige Tempi, dynamische Differenzierungen und adäquate Themenbehandlungen gepaart mit Vitalität und einer gehörigen Portion Bluesfeeling machen ihn heute unverwechselbar, ein pralles Fest für lärmgeplagte Ohren.”

JAZZPODIUM

"Es war ein Jazzabend der Superlative. Es stimmte geradezu alles. (...) vom Feinsten was der … Jazz in Europa zu bieten hat.”

Harz Kurier/ Osterode

"Max Neissendorfer ist nicht wie ein Komet am Jazzhimmel aufgetaucht (um dann ebenso schnell wieder zu verschwinden), er erwarb sich seinen führenden Platz unter den deutschen Jazzpianisten mit Ausdauer, Charme und Spielwitz. Inzwischen hat sich der Münchner (...) aus dem Schatten seiner Vorbilder Bill Evans, Bud Powell und vor allem Oscar Peterson vollständig gelöst und zu seinem eigenen kraftvoll swingenden Stil gefunden.”

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