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THE CHET BAKER STORY

Eine Konzertlesung

von und mit Marcus A. Woelfle

 

Eine einfühlsame Reise in die Lebensgeschichte des legendären Musikers Chet Baker, einem der einflussreichsten Trompeter der Jazz-Geschichte. Informativ, bewegend, mitreißend!

Autor und Lesung:

Marcus A. Woelfle

Musik:

Andreas Unterreiner – Trompete/Flügelhorn

Alex Jung – Gitarre

Johannes Ochsenbauer – Kontrabass

„Ist 58 ein biblisches Alter? Als der Trompeter Chet Baker 1988 tot auf einer Straße in Amsterdam gefunden wurde, war die Klage groß über den mörderischen Weg, der den James Dean des Jazz in eine Squaw mit künstlichem Gebiss verwandelt hatte. Die Geschichte lässt sich aber auch anders erzählen: von einem Trompeter, der in seinen letzten zehn Jahren zu einem dunklen Ton voll überirdischer Schönheit fand. Im Gegensatz zu Louis Armstrong oder Miles Davis gelangte Chet Baker im Alter – je mehr er physisch zerfiel – zu einer "architektonischen Vollkommenheit seiner Melodielinien, die so zerbrechlichen Naturwundern wie Schneekristallen ähnelten."

 

"Er sei immer perfekter geworden, wagt die akustische Biografie von Marcus A. Woelfle zu behaupten und trifft damit ins Herz der Musik.“

DIE ZEIT, Konrad Heidkamp

Der Autor und Sprecher: Marcus A. Woelfle

Marcus A. Woelfle, geboren 1964, Musiker und Fachautor, schreibt seit 1986 über Jazz, vollendete aber erst 1991 sein Studium der Italianistik und Germanistik in München, bevor er sich ganz der Musik und dem Kulturjournalismus verschrieb. Seit 1991 ist er als Hörfunkautor und Rundfunkmoderator tätig, zunächst bei Privatsendern wie der Jazz Welle Plus und Lora München. Für den Bayerischen Rundfunk gestaltet er seit 1997 unter anderem "All That Jazz" und die "radioJazznacht". Als Jazzviolinist und Komponist mit eigenen Gruppen, freier Mitarbeiter zahlreicher Fachzeitschriften und Plattenfirmen ist der Autor von Buchbeiträgen, Hörbüchern, Liner Notes, CD-Kompilationen und einem Jazzlexikon vor allem als Jazzexperte bekannt, doch er widmet sich auch intensiv klassischer und traditioneller ethnischer Musik. Woelfle ist seit 2007 Juror beim "Preis der Deutschen Schallplattenkritik".

​„The Chet Baker Story“ ist eines seiner von Rufus Beck gelesenen, bei Zyx erschienen Hörbücher.

 

Die Musik...

... des großartigen Trompeters Chet Baker übt seit jeher eine besondere Faszination aus. Chet Bakers Markenzeichen sind die Klarheit seines Spiels, sein unverkennbar warmer, lyrischer Ton und sein unbestrittenes Gespür für die Melodie. Die Besetzung seiner Wahl war oft ein schlagzeugloses Trio mit Trompete, Gitarre und Kontrabass.

 

Andreas Unterreiner, Alex Jung und Johannes Ochsenbauer präsentieren in ebendieser kammermusikalischen Trio-Besetzung ihre ganz eigenen Gedanken zu Chet Baker.

Unterreiner / Jung / Ochsenbauer präsentieren zur Lesung der Chet Baker Story Musik Ihrer CD „Night Bird – Thoughts on Chet Baker“.

Andreas Unterreiner, Trompete/Flügelhorn

studierte nach klassischer Klavier- und Trompetenausbildung Jazztrompete an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Claus Reichstaller sowie an der Musikhochschule Basel bei Prof. Matthieu Michel und Prof. Adrian Mears. Er komplettierte seine künstlerische Ausbildung durch ein Kompositionsstudium.

Musikalisch prägende Erfahrungen sammelte er bei und mit Bobby Shew, Ingrid Jensen, Richie Beirach, Randy Brecker, Larry Grenadier, John Patitucci, Christian Muthspiel und Jorge Rossy. Bei Konzerten im In- und Ausland spielte er gemeinsam mit Musikern wie Benny Golson, Till Brönner, Abraham Laboriel, Jon Faddis, Dennis Mackrel, Claus Reichstaller, Wolfgang Lackerschmid. Konzertreisen führte ihn mit den verschiedensten musikalischen Gruppierungen unter anderem nach Südafrika, Russland, Indien, China, Schweden und in die USA.  Zahlreiche Preise spiegeln die Arbeit des Künstlers wieder („Musikpreises des Kulturkreis Gasteig, Kurt Maas Jazz Award“,  „Paris-Stipendium“ des Bayerischen Kultusministeriums.)

Alex Jung

 

absolvierte sein Jazzgitarren-Studium am Richard-Strauss-Konservatorium bei Peter O’Mara in München. Seit 2007 geht er einer intensiven Lehrtätigkeit nach: Jung unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Berufsfachschule „Neue Jazzschool München“ Jazzgitarre.

Er veröffentlichte bisher fünf Alben unter eigenem Namen und mit Kompositionen aus eigener Feder. Alex Jung arbeitet(e) auf der Bühne und im Studio unter anderem mit:

Klaus Doldinger und Passport, Martin Grubinger und Percussive Planet Ensemble, John Marshall, Thomas Lang, Virgil Donati, Max Mutzke, Joo Kraus, Martin Scales, Tony Lakatos, Johannes Enders, Tim Allhoff, John Goldsby, John Stowell, Bobby Shew.

 

L aut dem Fachmagazin "Jazzpodium" gehört er zu den besonders hell leuchtenden Sternen der Deutschen Gitarristen.

 

Johannes Ochsenbauer

 

studierte Jazzkontrabass bei Paulo Cardoso und klassischen Kontrabass bei Cajus Oana an der Musikhochschule und am Richard Strauss Konservatorium in München. Er nahm Unterricht/Masterclasses u. a. bei Ron Carter und Charlie Haden. Mit verschiedenen Ensembles konzertiert er im In- und Ausland (z.B. mit Leszek Zadlo, Harry Sokal, Johannes Enders, Tony Lakatos, Claus Reichstaller) und wird regelmäßig für CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen engagiert.

Chuck Israels: “I’m so impressed by your beautiful sound and your perfect pitch and technic! That’s great bassplaying!”

 

Ron McClure: “You are my kind of bass player!!! ...You have a strong time and you play with a strong sense of melody! ...”

Die Presse zur Doppel-CD „The Chet Baker Story“:

„Das Image, das die Fotografien William Claxtons vom jungen Chet Baker schufen, hätten sich ebenso lähmend über die frühe Musik des Trompeters gelegt wie Bruce Webers Dokumentarfilm Let’s Get Lost über den späten, nuschelnden Star: vom Outlaw zum Luxuslandstreicher, vom Bauernjungen zum Junkie. Für ihn sei 58 wahrlich "ein biblisches Alter".

Der Musikpublizist und Geiger Marcus A. Woelfle, Jahrgang 1964, vertraut auf sein profundes Wissen, schreibt nicht heute, was er sich erst gestern angelesen hat, und erzählt die Geschichten im Bewusstsein der Gefahr, dass sie sich über die Musik legen können und man also nur hört, was vorher zu lesen war. So bleibt er vorsichtig, verknüpft die Anekdoten mit der Analyse, zitiert Stimmen und zieht seine eigenen Schlüsse (denen man nicht immer folgen muss). Dabei hilft, dass die Musik in Ausschnitten oder vollständig zwischen die Erzählung gestreut ist, als Beleg und zum Atemholen. (…)“

DIE ZEIT, Konrad Heidkamp (https://www.zeit.de/2005/25/D-Aufmacher)

Die Presse zur Konzertlesung “The Chet Baker Story“

 

„In einfühlsamen, geradezu poetischen, musikologisch treffsicheren Worten stellte Autor Marcus A. Woelfle das Leben eines urwüchsigen Genies vor, das die Lebenskerze an beiden Ende anzündete, und vom Jüngling mit Engelsgesicht und James Dean-Appeal bis zum körperlichen Verfall und Tod mit 58 Jahren eine menschliche Achterbahnfahrt durch alle Höhen und Tiefen durchlebte, durchliebte und durchlitt… Andreas Unterreiner an Trompete und Flügelhorn erwies sich als würdiger Vertreter und Erbe von Chet Baker, indem er die Themen mit kristallklarem Ton und sparsam begonnen, erst allmählich zu lebendigeren Läufen und hohen Spitzentönen gesteigerten Soli durchdacht und eifühlsam gestaltete.“

Christoph Clören, 2022, Westfalenpost

 

„Einen wunderbaren Moment der Andacht hat das Ebersberger Jazzfestival am Montagabend erlebt. Im Fokus: der James Dean des Jazz, der Trompeter Chet Baker. Ihm in Wort und Ton zu huldigen, dazu hatte sich ein so beseeltes wie kompetentes Quartett in der Grafinger Stadtbücherei eingefunden. Der Musikjournalist Marcus A. Woelfle erzählte vom bewegten und bewegenden Leben Bakers, ein Trio aus John Marshall, Alex Jung und Johannes Ochsenbauer ließ den Geist des Ausnahmemusikers klanglich auferstehen. So verwandelten die Vier den gut besuchten Ort des Wortes in einen Tempel des Jazz, das Publikum lauschte feierlich-aufmerksam und spendete reichlich Applaus.

Weniger ist mehr - auf diese scheinbar simple Formel könnte man Chet Bakers Spiel bringen. Der höchst eloquente Woelfle findet dafür freilich viele schöne sprachliche Bilder (…) Dem Trio des Abends gelingt das Kunststück, Chet Bakers Musik als Reminiszenz lebendig werden zu lassen, ohne dass die Stücke zu platten Imitaten geraten würden. (…) So untermalt an diesem Abend die Musik das Wort nicht nur, sondern untermauert es zugleich, so dass diese Konzertlesung wahrlich eine gelungene Symbiose ist, und eine große Bereicherung von EBE-Jazz.“

Süddeutsche Zeitung, Anja Blum

 

„Die Worte des Autors Woelfle ließen Bilder der damaligen Zeit vor dem geistigen Auge der Zuhörer entstehen, sanft eingespielte, überleitende und klangstark übernehmende Gitarren- und Bassklänge verstärkten die Emotionalität des gelesenen Textes und nahmen das Publikum mit in das Leben und die Welt von Chet Baker.“

Augsburger Allgemeine, Petra Manz

Die Presse zur CD „Night Bird – Thoughts on Chet Baker“:

"Eine solche Besetzung kann durchaus weniger ins Ohr als ins Auge gehen. Doch mit der großen, heute rar gewordenen kammermusikalischen Sensibilität, wie man sie aus den klassischen schlagzeuglosen Jazztrios etwa von Jimmy Guiffre kennt, begeben sich der US-Trompeter und Flügelhornist John Marshall und seine deutschen Kollegen Alex Jung an der Gitarre, Johannes Ochsenbauer am Bass und als Gast in zwei Stücken der Saxophonist Stephan Holstein mit viel Respekt und großer Empathie auf die Spuren des legendären Trompeten-Lyrikers Chet Baker. Sie tun das auf Augen- und Ohrenhöhe, in neun Standards aus der

Mitte des Mainstream Jazz, wo der Jazz wirklich am schönsten und elegantesten und vor allem wirklich noch Jazz ist."

Alexander Schmitz

 

"Keine der vielen mir bekannten Tribute-Cds an Chet Baker, die bereits von anderen Musikern auf dem Markt sind, ist so wirkungsvoll und überzeugend im Geiste Chet Bakers gespielt wie diese "Thoughts on Chet Baker."

Klaus Gottwald, Jazzpodium, November 2013

Die Musik
Marcus A. Woelfle
Multimedia
Multimedia
The Chet Baker Story - Demo1Marcus A. Woelfle & Unterreiner/Jung/Ochsenbauer
00:00 / 06:28
The Chet Baker Story - Demo2Marcus A. Woelfle & Unterreiner/Jung/Ochsenbauer
00:00 / 02:56
Presse und Downloads
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